Biosprithersteller

Cropenergies gibt positiven Ausblick

Der Ethanolhersteller Cropenergies erwartet nach einem „erfreulichen Start in das Geschäftsjahr 2022/23“ (28. Februar) für das erste Quartal einen „deutlichen Anstieg von Umsatz, Ebitda und operativem Ergebnis“.

Cropenergies gibt positiven Ausblick

md Frankfurt

Der Ethanolhersteller Cropenergies erwartet nach einem „erfreulichen Start in das Geschäftsjahr 2022/23“ (28. Februar) für das erste Quartal einen „deutlichen Anstieg von Umsatz, Ebitda und operativem Ergebnis“. Das Unternehmen erinnert daran, dass im Vorjahresquartal 214 Mill. Euro umgesetzt und ein Ebitda von 25 Mill. Euro sowie ein operatives Ergebnis von 15 Mill. Euro erwirtschaftet wurden.

Die Südzucker-Tochter (69,2%) erwartet im Verlauf des Geschäftsjahrs eine Normalisierung des Mobilitätsverhaltens. Da Biokraftstoffe wie Ethanol Benzin beigemischt werden, würde mehr Verkehr auf den Straßen den Absatz verstärken. Allerdings seien die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf Absatz-, Energie- und Rohstoffmärkte schwer abschätzbar, warnt Cropenergies, die aber davon ausgeht, dass erhöhte Energie- und Rohstoffkosten weiter von höheren Absatzpreisen für Ethanol sowie für Lebens- und Futtermittel kompensiert werden können. Für 2022/23 werden Erlöse von 1,35 bis 1,45 (i.V. 1,08) Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis von 105 bis 155 (127) Mill. Euro prognostiziert.