Dank der starken Nachfrage in allen wesentlichen Anwendungsbereichen legt Deutz die Latte für das Gesamtjahr erneut höher. Neuerdings wird mit einem Umsatz von 1,6 Mrd. bis 1,7 (zuvor 1,5 bis 1,6) Mrd. Euro kalkuliert, wie der Motorenbauer mitteilt. Der Serviceumsatz soll unverändert bei rund 400 Mill. Euro liegen. Zugleich wird eine höhere Profitabilität in Aussicht gestellt. Statt der bislang avisierten Rendite auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1 bis 2 % wird jetzt eine Ebit-Marge von 2 bis 3 % angepeilt. Voraussetzung für die neuen Ziele sei allerdings, dass es in den nächsten Monaten zu keiner wesentliche Verschlechterung in der weiterhin angespannten Komponentenversorgung kommt. Die verbesserte operative Entwicklung soll auch zu einem ausgeglichenen Free Cash-flow führen. Bislang hatte Deutz einen Mittelabfluss im niedrigen zweistelligen negativen Millionen-Euro-Betrag erwartet.