ste Hamburg – Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk rechnet sich auf Basis eines 2017 um 3,1 (währungsbereinigt: 4,5) % gestiegenen Auftragseingangs gute Chancen aus, wieder stärker zu wachsen. Das Lübecker Familienunternehmen, das im November angekündigt hatte, für mehr Investitionen in Wachstum temporär eine schwächere Profitabilität in Kauf zu nehmen, stellt für 2018 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2 bis 5 % in Aussicht. Vorläufigen Zahlen zufolge stiegen die Erlöse 2017 währungsbereinigt um 3,2 % (nominal um 1,9 % auf 2,57 Mrd. Euro), womit Drägerwerk die Prognosespanne von 0 bis 3 % leicht übertraf. Die Ebit-Marge habe 2017 wohl 5,8 bis 6,1 (i.V. 5,4) % erreicht – angekündigt waren 5,0 bis 7,0 %. Für 2018 und 2019 gilt eine Spanne von jeweils 4,0 bis 6,0 %. Der TecDax-Konzern, dessen Aktie am Freitag um 5,8 % auf 80,77 Euro anzog, legt seine Bilanz am 8. März vor.