Eon startet teuren Umbau in England

Börsen-Zeitung, 30.11.2019 cru Frankfurt - Durch die milliardenschwere Übernahme von Innogy hat sich Eon ein teures Problem mit dem notleidenden Vertriebsgeschäft in Großbritannien eingehandelt. Vorstandschef Johannes Teyssen rechnet mit 500 Mill....

Eon startet teuren Umbau in England

cru Frankfurt – Durch die milliardenschwere Übernahme von Innogy hat sich Eon ein teures Problem mit dem notleidenden Vertriebsgeschäft in Großbritannien eingehandelt. Vorstandschef Johannes Teyssen rechnet mit 500 Mill. Pfund Aufwand für die Sanierung der britischen Innogy-Tochter Npower. Tausende Stellen könnten wegfallen, damit ab 2022 wieder Gewinn gemacht wird. Darüber hinaus hat sich der Schuldenberg von Eon auf knapp 40 Mrd. Euro verdoppelt – beinahe das Sechsfache vom operativen Gewinn: Das Pro-forma-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda), das der fusionierte Konzern für 2019 ausweisen würde, schätzen die LBBW-Analysten auf knapp 7 Mrd. Euro. – Wertberichtigt Seite 6 Bericht Seite 7