Euro-Stärke belastet Dräger

Börsen-Zeitung, 14.7.2017 ste Hamburg - Dem Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Dräger hat im zweiten Quartal die Euro-Stärke zu schaffen gemacht. Wie das Lübecker TecDax-Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilt, sank die Bruttomarge vor...

Euro-Stärke belastet Dräger

ste Hamburg – Dem Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Dräger hat im zweiten Quartal die Euro-Stärke zu schaffen gemacht. Wie das Lübecker TecDax-Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilt, sank die Bruttomarge vor allem wegen der negativen Währungseffekte auf 44,4 (i.V. 45,5) %. Das Betriebsergebnis (Ebit) liege mit rund 17 (21,2) Mill. Euro etwa ein Fünftel unter dem Vorjahresniveau. Beim Auftragseingang legte Dräger nominal um 6,6 (währungsbereinigt: 7) % auf gut 662 Mill. Euro zu. Auch der Quartalsumsatz stieg um 0,3 (1) % auf 581 Mill. Euro. Vor Jahresfrist hatte das Unternehmen einen Umsatzrückgang um 8,7 % Mill. Euro sowie ein um 2,3 % gesunkenes Ebit vermeldet.Die Drägerwerk-Aktie stieg gestern um 1,4 % auf 94,39 Euro. Die Jahresziele eines währungsbereinigten Umsatzwachstums von 0 bis 3 % sowie einer Ebit-Marge von 5 bis 7 % wurden bekräftigt. Nach dem ersten Halbjahr steht eine Marge von 1,7 (i.V. 0,5)% zu Buche.