swa Frankfurt – Die Asklepios Kliniken haben der Bundesregierung ihre Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine angeboten. Der Klinikbetreiber erklärt sich bereit, in allen Einrichtungen des Konzerns verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen. Zudem können über 600 geflüchtete Personen in leerstehenden Immobilien des Konzerns untergebracht werden, wird mitgeteilt.

Auch Wisag bietet Hilfe an. Der Unternehmensdienstleister will am Stammsitz Frankfurt zunächst für ein Jahr ein Hotel anmieten, um Geflüchteten aus der Ukraine temporär ein Zuhause zu bieten. Die Geschäftsführung werde konzernweit sämtliche Geschäfte mit russischen Kunden sofort und bis auf Weiteres einfrieren, heißt es weiter. Diesen Schritt versteht das Unternehmen als „ein notwendiges Zeichen gegen ein totalitäres Regime“.