Fortec Elektronik verschiebt die Veröffentlichung des Konzern-Jahresfinanzberichts 2024/2025 (30. Juni). Die Prüfung des Abschlusses habe bis zum ursprünglichen Veröffentlichungstag 30. Oktober nicht abgeschlossen werden können, teilte der Anbieter von Elektronik zur Datenvisualisierung und industriellen Stromversorgung aus Germering nahe München mit. Der Abschlussprüfer habe bereits Ende September mitgeteilt, dass damals die Prüfung nicht habe beendet werden können.

Hintergrund sei ein Sachverhalt in einer ausländischen Tochtergesellschaft, erklärte Fortec, ohne Details zu nennen. Er müsse noch abschließend geklärt werden. Der Sachverhalt stehe auch im Zusammenhang mit einer Personalveränderung am 6. Oktober. Damals wurde die seit 2017 amtierende Vorstandschefin Sandra Maile abberufen. Ihr Vertrag war erst im Juli 2024 – mit Wirkung ab 2025 – vorzeitig um fünf Jahre verlängert worden.