SBTi-Validierung

Gea auf Kurs zu Netto-null

Pionierleistung: Als erster Maschinenbauer in Deutschland hat Gea von der Science Based Targets Initiative (SBTi) Brief und Siegel, sich mit dem eingeschlagenen Klimapfad auf Kurs zu den im Pariser Klimaabkommen verabredeten Zielen zu bewegen.

Gea auf Kurs zu Netto-null

Gea auf Kurs
zu Netto-null

ab Düsseldorf

Der Maschinenbauer Gea ist auf bestem Weg, die im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Ziele für das eigene Haus zu erfüllen. Mit der Validierung des neuen Klimapfads durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) ist der eingeschlagene Kurs jetzt auch wissenschaftlich abgesichert, teilt Gea mit. Klimaneutralität über die gesamte Wertschöpfungskette streben die Düsseldorfer bis 2040 an.

Erst im Dezember hatte sich Gea ambitioniertere Klimaziele gesteckt. Demnach sollen die aus eigenen Aktivitäten und dem Energieverbrauch stammenden Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) nun schon bis 2026 um 60% reduziert werden. Ursprünglich wollte sich Gea für dieses Ziel bis 2030 Zeit lassen. Nun sollen die Scope-1- und -2-Emissionen bis 2030 um 80% reduziert sein. Daneben wird eine Verringerung der CO2-Emissionen aus den vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen bis 2030 um 27,5 (zuvor: 18)% angestrebt.

„Die SBTi-Validierung unseres Netto-null-Ziels positioniert Gea an der Spitze der Maschinenbauindustrie“, freut sich Nadine Sterley, Chief Sustainability Officer. Mit dem Klimaplan 2040 konkretisiert der MDax-Wert den zeitlichen Ablauf, die Maßnahmen und die erforderlichen Investitionen. Darüber sollen die Aktionäre in der Hauptversammlung am 30. April abstimmen (Say on Climate).

Gea ist das erste Unternehmen der Dax-Familie, das eine Konsultativabstimmung plant.