Pflichtangebot

Geringe Resonanz auf Erwe-Offerte

Das Pflichtangebot des Großaktionärs Elbstein für Erwe Immobilien hat wenig Resonanz ge­funden. Wie Elbstein mitteilt, wurden lediglich 3,5 % des Erwe-Grundkapitals angedient.

Geringe Resonanz auf Erwe-Offerte

hek Frankfurt

Das Pflichtangebot des Großaktionärs Elbstein für Erwe Immobilien hat wenig Resonanz ge­funden. Wie Elbstein mitteilt, wurden lediglich 3,5 % des Erwe-Grundkapitals angedient. Damit steigt der Anteil von Elbstein auf 37,3 %. Hinter dem Hauptaktionär steht die Familie Ehlerding.

Vorstand und Aufsichtsrat von Erwe hatten sich gegen eine Annahme des Angebots ausgesprochen. Der Preis von 2,36 Euro, der dem Sechs-Monats-Durchschnitt entsprach, liege deutlich unter dem Substanzwert. Daher war eine geringe Annahmequote erwartet worden. Die beiden Vorstände Axel Harloff und Rüdiger Weitzel, die zusammen über 48,3 % des Kapitals verfügen, haben ihre Anteile behalten. Das Immobilienunternehmen will vom General Standard in das wenig regulierte Börsensegment Scale wechseln.

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