ab Düsseldorf – Die Beteiligungsholding Gesco verspürt zwar ein Abflachen der Wachstumsdynamik, von Krisenstimmung ist bei den Wuppertalern jedoch keine Spur. Nach Ablauf des ersten Quartals im laufenden Turnus (Geschäftsjahr zum 31. März), das Gesco sowohl im Umsatz als auch im Periodenüberschuss Wachstum bescherte, wird die Ergebnisprognose bestätigt. Nach dem Rekordjahr wird ein Rückgang im Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter um annähernd 10 % auf 20,5 Mill. Euro erwartet. Zugleich wird die Latte für den Umsatz um 8 Mill. Euro auf 438 Mill. Euro höher gelegt.Hintergrund dafür sind nach den Angaben die im bisherigen Jahresverlauf getätigten Akquisitionen. Dass die Übernahmen vorerst keinen Niederschlag in der Ertragsprognose finden, wird mit den Effekten der Erstkonsolidierung begründet. In den ersten beiden Jahren nach der Übernahme lieferten neu erworbene Firmen “zumeist keinen nennenswerten Ergebnisbeitrag”, heißt es. Das Portfolio umfasst 17 mittelständische Unternehmen. Der Umsatz stieg im Berichtsquartal um 7,1 % auf 107 Mill. Euro, das operative Ergebnis legte um 5,2 % auf 9,9 Mill. Euro zu.