ab Düsseldorf – Die Beteiligungsholding Gesco hat das im März abgelaufene Geschäftsjahr besser beendet als zuletzt befürchtet. Nach vorläufigen Zahlen stand unter dem Strich ein Überschuss von 7,9 Mill. Euro. Damit hat sich das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr zwar mehr als halbiert, zuletzt hatten die Wuppertaler jedoch nur noch mit einem Überschuss von 6 bis 7 Mill. Euro gerechnet. Der Gewinneinbruch ist vor allem auf eine Sonderabschreibung auf die Beteiligungsgesellschaft Protomaster zurückzuführen. Protomaster soll verkauft werden. Der Konzernumsatz bewegte sich im abgelaufenen Turnus mit 482 Mill. Euro weitgehend auf Vorjahresniveau.Den Aktionären wird eine Dividende von 0,35 (i.V. 0,67) Euro in Aussicht gestellt. Zudem kalkuliert Gesco im neuen Zyklus mit wachsenden Erlösen und einem dazu überproportionalen Ergebnisanstieg. Der Abschluss für das Geschäftsjahr 2016/17 sowie ein konkreter Ausblick für den neuen Turnus sollen am 29. Juni veröffentlicht werden.