Dividende gekürzt

Gewinnrückgang für Voestalpine

Voestalpine verzeichnet im Geschäftsjahr 2024/25 einen Gewinnrückgang und kürzt die Dividende. Der Umsatz sank auf 15,7 Mrd. Euro, das Ebitda auf 1,3 Mrd. Euro.

Gewinnrückgang für Voestalpine

Der Linzer Stahl- und Verarbeitungskonzern Voestalpine hat im Geschäftsjahr 2024/25 wie angekündigt einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet und kürzt die Dividende. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank auf 1,3 Mrd. Euro, nach 1,7 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Nettogewinn fiel auf 179 von 207 Mill. Euro, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Der Umsatz verringerte sich um 5,6% auf 15,7 Mrd. Euro. Die Dividende werde nun auf 0,60 (zuvor: 0,70) Euro je Aktie reduziert. Begründet wurde der Ergebnisrückgang mit einem eingetrübten Marktumfeld und konzerninternen Restrukturierungen.

Verkauf von Buderus Edelstahl

So veräußerte Voestalpine unter anderem die Tochtergesellschaft Buderus Edelstahl und stellte die Vertriebsstruktur um. Zudem belasteten negative Sondereffekte in zwei Unternehmensdivisionen die Bilanz.

Für 2025/26 erwartet der Konzern ein Ebitda zwischen 1,4 und 1,55 Mrd. Euro. Die angekündigten US-Zölle auf Stahlprodukte dürften das Ergebnis mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag belasten.

Voestalpine mit Gewinnrückgang

Reuters Wien