wb Frankfurt – Die Immobilienübernahme in Berlin ist auf gutem Weg: GSW und Deutsche Wohnen haben sich auf die Grundlagen dafür geeinigt. Dies soll die Voraussetzungen für “eine faire und sozialverträgliche Integration” schaffen. Vorstand und Aufsichtsrat der GSW empfehlen den Aktionären in ihrer Stellungnahme gemäß Übernahmegesetz, die Offerte anzunehmen. Sie bewerten das Umtauschverhältnis von 2,55 Deutsche-Wohnen-Aktien für 1 GSW-Aktie als angemessen und stützen sich auf eine Fairness Opinion von Goldman Sachs.Es sollen nur dann Arbeitsplätze abgebaut werden, wenn trotz Wachstums Personalüberhänge identifiziert würden. Dazu werde geprüft, ausgelagerte Aufgaben intern zu übernehmen. Es ist vorgesehen, die beiden Vorstände der Deutsche Wohnen, Michael Zahn und Lars Wittan, zu GSW-Vorständen zu bestellen. Den Vorsitz soll Zahn übernehmen. Zugleich ist geplant, dass Jörg Schwagenscheidt und Andreas Segal, bisher Co-CEOs der GSW, in den Wohnen-Vorstand einrücken.