Hapag-Lloyd rutscht tiefer in Verlustzone
Deutschlands größte Containerreederei Hapag-Lloyd, die nach der Übernahme des Containergeschäfts der chilenischen CSAV 2015 erstmals seit 2010 einen Jahresgewinn erreichte, ist im zweiten Quartal wegen gesunkener Frachtraten mit 99 Mill. Euro tiefer in die Verlustzone gerutscht. Nach den ersten sechs Monaten steht ein Fehlbetrag von 142 (i.V. +157) Mill. Euro zu Buche. Die Reederei, die vor der Übernahme des kleineren arabischen Rivalen UASC steht, hatte im Juli bereits eine Gewinnwarnung für 2016 abgegeben (vgl. BZ vom 19. Juli).ste