ak Düsseldorf – Der neue Henkel-Chef Hans Van Bylen hält Kurs. Der Konsumgüter- und Klebstoffproduzent soll in den kommenden vier Jahren bei Umsatz und Gewinn weiter stetig zulegen. Ganz so große Ergebnissprünge wie in den Vorjahren sind jedoch nicht mehr zu erwarten. Unterm Strich soll das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie sich durchschnittlich um 7 bis 9 % erhöhen. Damit einhergehend werde auch die Dividende kontinuierlich steigen, prognostizierte Finanzchef Carsten Knobel bei der Vorstellung der neuen Mittelfristziele.Hochfahren will Henkel die Investitionen. Sie sollen sich bis 2020 auf 3 Mrd. Euro summieren, was einer Steigerung von 50 % im Vergleich zu den vergangenen vier Jahren entspricht. An der Börse verloren die Henkel-Vorzüge am Donnerstag 1,2 % und gehörten damit zu schwächeren Werten im Dax.—– Nebenstehender Kommentar- Bericht und Interview Seite 11