David Rubenstein, Gründer von Carlyle, ist da. Henry Kravis, Gründungspartner von Kohlberg Kravis Roberts (KKR), kommt. Martin Halusa von Apax wird wie David Bonderman (Texas Pacific Group), Leon Black (Apollo) oder Steve Schwarzman von Blackstone erwartet: Die höchste Konzentration der Private-Equity-Spitzenmanager ist, so werben die Veranstalter, vom 20. bis 23. Februar in Frankfurt anzutreffen mit dem “German Summit Day” zum Auftakt. Über 1 200 Teilnehmer bei 200 “outstandig speakers” – doch das größte und am prominentesten besetzte Treffen der Buy-out-Manager findet hinter verschlossenen Türen statt. Während die Frankfurter Messe, wenn es um eine Konsumgüterschau geht, selbstverständlich zur Pressekonferenz einlädt und wirtschaftliche Hintergründe beleuchtet, halten die Private-Equity-Leute nichts davon, sich zu erklären. Dabei ist ihr Produkt gerade in Deutschland besonders erklärungsbedürftig. Auch hiesige Investoren zögern, in die Assetklasse zu gehen. Doch die “Heuschrecken”, die hier gerne viel Geld verdienen, wollen unter sich bleiben. So entsteht leicht der Eindruck, die Finanzinvestoren hätten etwas zu verbergen. wb