md Frankfurt – Die Hornbach-Gruppe hat die Umsatz- und Ertragsprognosen für das Jahr 2020/21 (28. Februar) erhöht. Grund sei die “sehr erfreuliche” Entwicklung in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahres an. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie geben die Konsumenten mehr Geld für Heimwerkerprojekte aus.Der Konzernumsatz der Holding habe sich in den Monaten September und Oktober jeweils um gut ein Fünftel erhöht. Auch im November habe sich bislang die positive Umsatzentwicklung fortgesetzt. Daher werde nun erwartet, dass das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, Ebit) der Holding und der gleichfalls börsennotierten Baumarkt-Tochter im dritten Quartal “erheblich über dem Vorjahreswert (41,8 Mill. bzw. 29,4 Mill. Euro) liegen wird”.Das Management rechne nun damit, dass der Umsatz der Holding (i.V. 4,7 Mrd. Euro) in einem Korridor zwischen 13 % und 17 % (zuvor: 8 % bis 15 %) wachsen wird. Je nach Ausprägung möglicher Coronaeffekte werde von einem bereinigten Ebit in der Spanne zwischen 290 Mill. und 360 Mill. Euro (zuvor: zwischen 270 und 330 Mill. Euro) ausgegangen nach 227 Mill. Euro im Vorjahr.Für die Baumarkt-Tochter werde nun ein Wachstum der Erlöse (i.V. 4,4 Mrd.) zwischen 14 % und 18 % (zuvor: 9 % bis 15 %) erwartet. Das bereinigte Ebit wird in der Spanne von 240 bis 310 Mill. Euro (zuvor: 220 bis 280 Mill. Euro) erwartet nach 182 Mill. Euro 2019/20.