Instone muss Abstriche machen

Börsen-Zeitung, 13.2.2018 Reuters/hek Frankfurt - Der Wohnimmobilienentwickler Instone Real Estate kann seine Aktien nur am unteren Ende der Preisspanne unterbringen. Die Anteilscheine des Essener Unternehmens werden nach Angaben der begleitenden...

Instone muss Abstriche machen

Reuters/hek Frankfurt – Der Wohnimmobilienentwickler Instone Real Estate kann seine Aktien nur am unteren Ende der Preisspanne unterbringen. Die Anteilscheine des Essener Unternehmens werden nach Angaben der begleitenden Banken voraussichtlich zu 21,50 bis 22 Euro platziert. Damit erreicht das Volumen maximal 515 Mill. Euro. Die Zeichnungsfrist läuft bis Dienstagmittag. Instone war mit einer Preisspanne von 21,50 bis 25,50 Euro in die Privatplatzierung gegangen.Instone bietet inklusive Mehrzuteilung 23,4 Millionen Aktien an. Der Großteil des Erlöses fließt an den Finanzinvestor Activum SG. Credit Suisse und Deutsche Bank sind Joint Global Coordinators und gemeinsam mit BNP Paribas, Morgan Stanley sowie Unicredit Bank die Bookrunner. Die Emission sei überzeichnet, so die Banken. Mitte vergangener Woche war die “Covered Message” verschickt worden, wonach das Orderbuch am unteren Ende der Preisspanne inklusive Mehrzuteilung einmal gefüllt ist. Die Aktien sollen am Donnerstag erstmals gehandelt werden. Instone wäre nach Dermapharm der zweite Börsenneuling im Prime Standard in diesem Jahr.