Corona-Regeln

iPhone-Bau eingeschränkt

Der Apple-Zulieferer Foxconn kann Insidern zufolge die Produktion in China vor Weihnachten nicht wieder vollständig hochfahren.

iPhone-Bau eingeschränkt

Reuters Taipeh − Der Apple-Zulieferer Foxconn kann Insidern zufolge die Produktion in China vor Weihnachten nicht wieder vollständig hochfahren. Das weltweit größte iPhone-Werk im chinesischen Zhengzhou werde nach den Unruhen im Zusammenhang mit der sehr restriktiven chinesischen Coronapolitik wohl erst zum Jahreswechsel wieder die volle Produktionskapazität erreichen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Montag zu Reuters. Foxconn selbst räumte ein, dass durch Produktionsprobleme im Zuge der Corona-Pandemie der Umsatz im November um gut 11 % gefallen sei.

Foxconn, ein zentraler Dienstleister für Apple, stelle nun neue Mitarbeiter ein und führe die Produktionskapazitäten Schritt für Schritt auf ein „normales Level“ zurück, teilte der Tech-Gigant weiter mit. Im November sei aber die Sparte des Konzerns, die auch die Smartphones herstellt, durch Probleme in der Produktion im Werk Zhengzhou beeinträchtigt worden. Analysten zufolge fertigt Foxconn rund 70 % der iPhones.

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