Der neue Vorstandschef von Klöckner & Co hat zum Amtsantritt sogleich die Leitplanken für die kommenden Jahre gesetzt. Guido Kerkhoff präsentierte auf der Hauptversammlung des Stahlhändlers am Mittwoch neue Mittelfristziele bis 2025. Danach soll sich das normalisierte operative Ergebnis mehr als verdoppeln. Basis ist das Vor-Pandemie-Niveau. Angepeilt wird auch ein wieder positiver Wertbeitrag, so dass die Rendite auf das eingesetzte Kapital (Roce) über den Kapitalkosten liegt. KlöCo will dabei über dem Marktdurchschnitt wachsen und das vor allem organisch erreichen. Kerkhoff will dafür die Digitalisierungsstrategie seines Vorgängers Gisbert Rühl fortsetzen: „In der nächsten Entwicklungsstufe der digitalen Transformation wird Klöckner & Co nach der erfolgreichen Digitalisierung der Schnittstellen zu den Kunden nun die Automatisierung der internen Prozesse in den Fokus rücken“, kündigte er an.

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