mic München – Krones detailliert die Konsequenzen, die der Getränkeabfüllanlagenbauer aus der Gewinnwarnung und dem Verlust im zweiten Quartal ziehen wird. Es sollten 300 bis 400 Stellen abgebaut werden, erklärte das Unternehmen aus Neutraubling. Ein Sparprogramm war bereits im Juli angekündigt worden (vgl. BZ vom 26. Juli).Der Stellenabbau werde sowohl Krones-Beschäftigte als auch Leiharbeiter treffen, und zwar verteilt auf alle deutschen Standorte und alle Unternehmensbereiche, erklärte Krones. Einzelheiten wurden nicht genannt. Der Abbau wurde damit begründet, dass hohe Personal- und Materialkosten die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigten. Der Markt in der Abfüll- und Verpackungstechnik wachse nicht mehr so stark wie früher.