scd Frankfurt – Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat sich mit 30 % an der saudischen Al-Biariq for Fertilizer Plant beteiligt. Wie das deutsche Unternehmen mitteilt, wurde dafür ein höherer einstelliger Millionenbetrag in US-Dollar gezahlt. Die Hoffnung von K+S ist es, am Wachstum der Landwirtschaft in Nahost, Afrika und Asien teilzuhaben. Insbesondere setze das Unternehmen auf das Segment Fertigation – dabei handelt es sich um den Düngemitteleinsatz in Bewässerungssystemen. K+S stärke mit der Beteiligung das Spezialitätengeschäft des Geschäftsbereichs Kali- und Magnesiumprodukte, befand der Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner.Al-Biariq produziert am Roten Meer unter anderem Flüssigdüngemittel, das zur Düngung im Obst- und Gemüseanbau eingesetzt wird. K+S erhält mit der Beteiligung noch das Recht, diese binnen zwei Jahren nach Transaktionsabschluss um weitere 30 % auszubauen. Das Closing wird derzeit für das zweite Quartal 2017 angepeilt.