Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S will offenbar dem Eindruck entgegentreten, der Preis für Kalidünger könnte erneut schwächeln. In einer Mitteilung stellt der MDax-Konzern fest, dass der vereinbarte Preis für Kalilieferungen zwischen Weißrussland und Indien „deutlich unter dem aktuell auf wichtigen Exportmärkten geltenden Niveau liegt“. Ende der Vorwoche habe Belarusian Potash einen Vertrag mit der Indian Potash mit einem Jahresvolumen von 800000 Tonnen zum Preis von 247 Dollar je Tonne geschlossen. Dieser Preis „reflektiert in keiner Weise die positive fundamentale Lage der Agrarmärkte sowie die (…) steigende Nachfrage nach Kalidüngemitteln“, so K+S, die zu diesen Konditionen vorerst auf Lieferungen nach Indien verzichte.