wb Frankfurt – Der Lkw-Zulieferer Jost-Werke setzt seine Pläne um und will am 20. Juli an der Börse starten. Finanzinvestor Cinven, der 2008 bei dem Hersteller aus Neu-Isenburg eingestiegen war, strebt 50 % Streubesitz an. Jost geht nicht mit einem öffentlichen Angebot, sondern – wie Schaeffler oder Senvion – über eine Privatplatzierung an die Börse. Die Bewertung wird inklusive Schulden auf 700 Mill. Euro geschätzt, was Jost zum SDax-Kandidaten machen kann. Die Börsenkapitalisierung soll bis 440 Mill. Euro ausmachen. Deutsche Bank, J.P. Morgan und Commerzbank führen die Transaktion.—– Berichte Seite 7