Laserspezialist

LPKF enttäuscht mit reduzierter Quartalsprognose

Die herabgesetzt Prognose von Laserspezialist LPKF hat den Kurs gedrückt. Grund für Entwicklung sind Lieferengpässe.

LPKF enttäuscht mit reduzierter Quartalsprognose

ste Hamburg

Die am Freitag nach Börsenhandelsschluss herabgesetzte Prognose für das dritte Quartal hat die Aktie des Laserspezialisten LPKF zum Wochenauftakt um bis zu 4,5% auf 18,53 Euro sinken lassen. Das vor Wochenfrist aus dem SDax ausgeschiedene Unternehmen hatte mitgeteilt, aufgrund von Verzögerungen durch aktuelle Engpässe in der globalen Ausgangslogistik nach China sowie einer Projektverzögerung bei einem Kunden in China inzwischen mit einem Quartalsumsatz von 23 bis 28 (i.V. 25,2) Mill. Euro anstatt von 30 bis 35 Mill. Euro zu rechnen. Das Betriebsergebnis (Ebit) soll nun zwischen 0 und 3 (4) Mill. und nicht zwischen 3 und 7 Mill. Euro landen. Auslieferungsbereite Solarsysteme im Wert von rund 5 Mill. und andere Systeme im Wert von etwa 2 Mill. Euro würden sich voraussichtlich erst zu Beginn des vierten Quartals im Umsatz auswirken. Auftragseingang und Auftragsbestand, so LPKF weiter, nähmen weiter deutlich zu. Die Prognose für 2021, die ein Umsatzwachstum verglichen mit dem Vorjahr um 15 bis 25% auf 110 Mill. bis 120 Mill. Euro sowie eine Ebit-Marge von 10 bis 13 (i. V. 7,8)% vorsieht, gelte unverändert.