ab Düsseldorf – Die auf Automatisierungslösungen in der Industrie spezialisierte Unternehmensgruppe M.A.X. Automation hat ihrer Aktie einen schweren Schlag versetzt. Wie die Gesellschaft ad hoc mitteilte, geht sie derzeit dem Verdacht auf Unregelmäßigkeiten in der Vorratsbewertung bei einer Tochtergesellschaft in den Abschlüssen 2017 und 2018 nach. Erste Verdachtsmomente seien im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten für den Verkauf der Tochter Indat Robotics aufgetreten. Sollte sich der Verdacht erhärten, würden rechtliche Schritte eingeleitet. Die im Prime Standard notierte Aktie stürzte daraufhin zutiefst auf 3,70 Euro (-20 %) ab. Dabei hatte sich die Aktie auch dank des positiven Zwischenberichts über die ersten neun Monate zuletzt wieder sichtlich von dem im Oktober erreichten 52-Wochen-Tief abgesetzt.