Eine Investorengruppe rund um General Atlantic und Goldman Sachs Asset Management hat 17,2 Mrd. Kronen (1,7 Mrd. Dollar) in bar für die spielebasierte Lernplattform Kahoot aus Norwegen geboten. Das Konsortium, zu dem auch Kahoot-Vorstandschef Eilert Hanoa und das Investmentvehikel der Lego-Milliardärsfamilie Kirkbi Invest gehören, bietet den Kahoot-Aktionären 35 Kronen pro Aktie, wie die Bildungswebseite am Freitag mitteilte. Das Angebot entspricht einem Aufschlag von 12% auf den Schlusskurs der Aktie am Donnerstag und liegt 33 % über dem volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs. Das zehn Jahre alte Tech-Unternehmen verzeichnete einen Umsatzsprung während der Lockdowns in der Pandemie, bei denen die Schulen geschlossen wurden und der Unterricht online stattfand. Kahoot expandierte auch durch Akquisitionen, indem es Clever, eine Single-Sign-on-Plattform für US-Schulen, und den Mathe-App-Hersteller Dragonbox aufkaufte.