Börsengang

Mister Spex und Windar planen IPO

Die Siemens-Gamesa-Beteiligung Windar könnte an die Börse kommen – ebenso wie der Berliner Online-Optiker Mister Spex laut einem Medienbericht Anfang Juli an die Frankfurter Börse will.

Mister Spex und Windar planen IPO

BZ/dpa-afx Berlin/Madrid

– Die Siemens-Gamesa-Beteiligung Windar könnte an die Börse kommen – ebenso wie der Berliner Online-Optiker Mister Spex laut einem Medienbericht Anfang Juli an die Frankfurter Börse will.

Der Mister-Spex-Vorstand plane den Schritt für den 2. Juli, berichtet die „Wirtschaftswoche“ unter Berufung auf Investorenkreise. Bei dem Börsengang sollen Aktien im Wert von 300 Mill. bis 400 Mill. Euro herausgegeben werden. Die Unternehmensbewertung liege so bei rund 1 Mrd. Euro. Das Unternehmen habe sich nicht zu den Plänen geäußert, hieß es. Nach eigenen Angaben betreibt Mister Spex Online-Shops in zehn Ländern sowie mehr als 40 Geschäfte in Deutschland, Österreich und Schweden, die durch rund 400 Partneroptiker erweitert werden.

Unterdessen planen Siemens Gamesa und der spanische Stahlröhren- und Anlagenbauer Daniel Alonso, ihr Joint Venture namens Windar aufs Parkett zu bringen, berichtete die spanische Zeitung „El Confidencial“ unter Berufung auf Marktkenner. Dabei peilten sie eine Bewertung von 800 Mill. bis 1 Mrd. Euro an und hätten verschiedene Banken dafür mandatiert. Windar stellt Türme für Windkraftanlagen her und gehört zu 68% Daniel Alonso, Siemens Gamesa hat einen Anteil von 32%.