Niedrigere Steuerquote treibt Überschuss von Homag

Maschinenbauer steigert Nettogewinn deutlich

Niedrigere Steuerquote treibt Überschuss von Homag

bl Stuttgart – Die Schwarzwälder Homag hat 2013 Umsatz und Gewinn gesteigert. Der nach eigenen Angaben weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzverarbeitende Industrie und das Handwerk erzielte gemäß den vorläufigen Zahlen beim Auftragseingang ein Plus von 5,1 % auf 605 Mill. Euro und beim Umsatz einen Zuwachs von 2,9 % auf 789 Mill. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand stieg stärker als der Umsatz, nämlich um 6,6 % auf 76 Mill. Euro. Wegen einer geringeren Steuerquote sprang der Jahresüberschuss um 45 % auf 18,4 Mill. Euro.Während das Ebitda unter den Erwartungen blieb, lag der Jahresüberschuss sowohl über der Unternehmensprognose von 15 Mill. Euro als auch über den Vorhersagen von Analysten. Die Anleger reagierten positiv: Der Aktienkurs zog um 1,1 % auf 19 Euro an. DBAG ist GroßaktionärVorstandschef Markus Flik zeigte sich zufrieden. Die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung hätten sich positiv auf die Ertragslage ausgewirkt. “Wir setzen unseren Kurs des profitablen Wachstums fort.” Die Nettobankverschuldung des zu 39,5 % von der Deutschen Beteiligungs AG und zu 25,1 % von der Familie Schuler/Klessmann Stiftung kontrollierten Unternehmens wurde 2013 auf 69,2 (i.V. 89,5) Mill. Euro reduziert. Die Eigenkapitalquote stieg laut Homag auf 32,7 (30,6) %.