ds Frankfurt – Beim Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB ist von einer konjunkturellen Eintrübung des Geschäfts nichts zu sehen. Der spätzyklische Maschinenbauer hat in den ersten neun Monaten die Erlöse um 12 % auf 1,67 Mrd. Euro gesteigert. Die Bestellungen kletterten um 9 % auf 1,7 Mrd. Euro, heißt es in der knappen Zwischenmitteilung des im General Standard notierten Konzerns. Das Geschäft mit Standardprodukten sei besser gelaufen als große Projekte.Stärker als in Europa seien die Umsätze in Amerika und Asien gewachsen. Das Ergebnis vor Steuern sei von Januar bis September “gestiegen”, heißt es ohne Präzisierung. Fürs Gesamtjahr zeigen sich die Pfälzer jetzt wieder optimistischer, nachdem die Ertragsprognose im August gewackelt hatte. Beim Ergebnis vor Steuern sei das Jahresziel von 135 Mill. Euro – das Niveau von 2010 – “aus heutiger Sicht erreichbar”. Bei Umsatz und Auftragseingang scheine eine “Annäherung an die Zielmarke von 2,3 Mrd. Euro trotz des reduzierten Wachstums in der Eurozone möglich”. Nach neun Monaten sind knapp drei Viertel des Weges geschafft.