QBeyond profitiert von Coronakrise

Rekord im Auftragseingang - Cloud-Geschäft wächst

QBeyond profitiert von Coronakrise

ab Köln – Der Umbau zum reinrassigen IT-Dienstleister zahlt sich für die einstige QSC, die seit Ende September als QBeyond firmiert, zunehmend aus. Unterstützung gibt es dabei auch durch die Coronakrise, die gerade im Mittelstand die Akzeptanz von Digitalisierungsprojekten fördert, wie QBeyond erläuterte. So kletterte der Auftragseingang im dritten Quartal auf den Rekordwert von 52,3 Mill. Euro, ein Plus zum Vorquartal von 45 %.Der Umsatz stieg um 9 % auf 35,1 Mill. Euro. Dabei wuchsen die Erlöse im Segment Cloud & IT um annähernd 11 % auf 25,1 Mill. Euro, während das Segment SAP mit 10 Mill. Euro nur ein Erlösplus von 4 % verzeichnete. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) näherte sich im Berichtsquartal mit – 0,6 (i.V. – 2,2) Mill. Euro der Nulllinie.An der Prognose wird angesichts der positiven Entwicklung festgehalten. Demnach wird für 2020 ein Umsatzplus von mindestens 13 % auf mehr als 143 Mill. Euro in Aussicht gestellt. Zudem soll vom Schlussquartal 2020 an ein nachhaltig positives Ebitda erwirtschaftet werden. Im Gesamtjahr wird allerdings unverändert mit einem Ebitda von – 5 Mill. Euro und einem negativen Free Cash-flow von 16 Mill. Euro gerechnet. Letzterer soll erst im vierten Quartal 2021 nachhaltig positiv werden. Mit einer Nettoliquidität von knapp 50 Mill. Euro ist QBeyond allerdings gewappnet.