hip London – Die britische Regierung hat den Kauf des Satellitenunternehmens Inmarsat durch ein Konsortium aus Apax Partners, Warburg Pincus und kanadischen Pensionsfonds für 2,6 Mrd. Pfund abgesegnet. Die Käufer hätten ausreichend Zusicherungen gemacht, was den Schutz sensitiver Daten und die Lieferung von kritischen Dienstleistungen für das Verteidigungsministerium angehe, sagte Nicky Morgan, die im Kabinett von Boris Johnson für Digitales, Kultur, Medien und Sport verantwortlich zeichnet. Der Deal werde deshalb nicht zur vertieften Prüfung an die Wettbewerbsaufsicht CMA weitergereicht. Die Competition & Markets Authority hatte im September entschieden, dass die Übernahme nicht zu einer Beeinträchtigung des Wettbewerbs führen wird. Die FTSE-250-Gesellschaft ging aus der 1979 gegründeten Internationalen Seefunksatelliten-Organisation hervor.