Stahlindustrie

Salzgitter erhöht die Prognose

Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter hat nach vorläufigen Berechnungen mit einem im ersten Quartal erreichten Vorsteuergewinn von 117,3 (i.V. –31,4) Mill. Euro die Markterwartungen übertroffen und die Ergebnisprognose für das laufende...

Salzgitter erhöht die Prognose

ste Hamburg

Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter hat nach vorläufigen Berechnungen mit einem im ersten Quartal erreichten Vorsteuergewinn von 117,3 (i.V. –31,4) Mill. Euro die Markterwartungen übertroffen und die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Mit Verweis auf den guten Jahresstart, dynamisch gestiegene Walzstahlpreise, aber auch auf kaum quantifizierbare Risiken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stellt das SDax-Unternehmen eigenen Angaben zufolge für 2021 nun einen Vorsteuergewinn zwischen 300 Mill. und 400 (–196,4) Mill. Euro nach bislang 150 Mill. bis 200 Mill. Euro in Aussicht.

Zu dem Ergebnis im ersten Quartal hätten vor allem erfreuliche Ergebnisse der Geschäftsbereiche Flachstahl und Handel sowie ein Beitrag von 42,5 (–18,7) Mill. Euro der at Equity einbezogenen Beteiligung von knapp 30% am Hamburger Kupferkonzern Aurubis beigetragen, so Salzgitter. Nahezu alle Segmente hätten im Quartalsverlauf ihre Monatsergebnisse kontinuierlich gesteigert. Der Außenumsatz der ersten drei Monate sei im Vorjahresvergleich mit 2,1 Mrd. Euro stabil geblieben. Die Salzgitter-Aktie legte am Freitag um 4,2% auf 27,38 Euro zu.