scd Frankfurt – Der US-Fahrdienstvermittler Uber hat vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Niederlage erlitten. Der EuGH hat entschieden, das Start-up erbringe mit seiner App in erster Linie eine Verkehrs- statt eine Internetdienstleistung. Die vermittelte Fahrt sei integraler Bestandteil des Service. Eine strengere Regulierung sei damit zulässig. Ein spanisches Gericht hatte für einen Rechtsstreit mit Uber ein Vorabentscheidungsersuchen eingereicht. Der EuGH hat dieses nun auch für andere Mitgliedstaaten verbindlich entschieden. Uber-CEO Dara Khosrowshahi setzt derweil den Umbau fort und hat mit Barney Harford einen COO gefunden.—– Wertberichtigt Seite 6- Bericht Seite 7- Personen Seite 12