dpa-afx/scd Pullach – Der Autovermieter Sixt ist angesichts der Ausbreitung des neuen Coronavirus sehr pessimistisch für das laufende Jahr. Der Umsatz werde sehr stark unter Vorjahr erwartet, teilte das Unternehmen mit. Das Vorsteuerergebnis soll zwar positiv ausfallen, werde aber ebenfalls sehr deutlich unter dem Ergebnis von 2019 liegen.Vor diesem Hintergrund will das Unternehmen seinen Aktionären für das abgelaufene Jahr keine Dividende zahlen, wie Sixt am Montagabend in Pullach bekannt gab. Ausgenommen davon ist die Mindestdividende für die Vorzugsaktien von 5 Cent je Anteilschein. Neben der zusammengestrichenen Ausschüttung soll die Verschiebung geplanter Investitionen dazu beitragen die liquiden Mittel zu schonen. Darüber hinaus soll der Fuhrparkbestand reduziert und Kosten sollen eingespart werden.Der Sixt-Aktienkurs gab auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um 2,5 % nach.