Statoil steigt mit Verlust aus Ölsandgeschäft aus
Der norwegische Erdölkonzern Statoil zieht sich mit Verlust aus dem bei Umweltaktivisten umstrittenen kanadischen Ölsandgeschäft zurück. Das Kai-Kos-Dehseh-Projekt geht an den kanadischen Wettbewerber Athabasca, der 832 Mill. kan. Dollar zahlt, davon 435 Mill. in bar und 147 Mill. in eigenen Aktien. Somit erhält Statoil knapp 20 % am Kapital, betrachtet das Engagement aber als Finanzbeteiligung. Bis zu 250 Mill. kan. Dollar fließen zudem abhängig vom Eintreten bestimmter Bedingungen, teilt Statoil mit. Der Deal mache im norwegischen Konzern eine Wertberichtigung von 500 bis 550 Mill. US-Dollar erforderlich. swa