igo Stuttgart – Das Familienunternehmen Stihl aus Waiblingen bei Stuttgart erwartet für das laufende Geschäftsjahr dank guter Geschäfte in den USA und einem schwachen Euro einen Umsatzrekord. Gemäß Bertram Kandziora, Vorstandsvorsitzender des Herstellers von Geräten für die Land-, Bau- und Forstwirtschaft, könnte der Jahresumsatz 3,2 Mrd. Euro erreichen. 2014 hatte der Umsatz bei knapp 3 Mrd. Euro gelegen. Von Januar bis August stieg der Umsatz der Gruppe um 10,4 % auf 2,3 Mrd. Euro. Ein erheblicher Teil ist dabei günstigen Wechselkursen zuzurechnen. Währungsbereinigt lag das Plus bei 3,4 %.Ein Ergebnis für diese Zeitspanne gab Stihl nicht bekannt. Der Gewinn sei “zufriedenstellend und hat sich mit dem Umsatz gut mitentwickelt”, sagte Kandziora dazu. Bis 2018 will Stihl weltweit 1 Mrd. Euro investieren; davon sollen 65 Mill. Euro in die Verbesserung der Logistik und das Entwicklungszentrum am Stammsitz in Waiblingen fließen.