Sto-Umsatz stagniert im dritten Quartal

Prognose bestätigt - Einstieg bei Jonas Farbenwerke

Sto-Umsatz stagniert im dritten Quartal

hek Frankfurt – Beim Baustoffhersteller Sto hat die Wachstumsdynamik im dritten Quartal nachgelassen. Der Umsatz stagnierte bei rund 364 Mill. Euro, geht aus einer Zwischenmitteilung hervor. Dank des Wachstums im ersten Halbjahr steht nach neun Monaten noch eine Umsatzausweitung um 4,1 % auf 982 Mill. Euro zu Buche. Dabei legte das Auslandsgeschäft mit 4,7 % auf 550 Mill. Euro etwas stärker zu als das Inland mit 3,4 % auf 432 Mill. Euro. Im Oktober habe die Geschäftsentwicklung leicht über den Erwartungen gelegen, teilte Sto mit.Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) und der Nettogewinn hätten im Neunmonatszeitraum “klar” zugenommen, berichtet der Wärmedämmspezialist weiter, ohne Zahlen zu nennen. Zugute kam dem Konzern ein Sonderertrag von 3,9 Mill. Euro aus einem Vergleich in den USA, während steigende Rohstoff- und Beschaffungskosten und der Druck auf die Verkaufspreise belasteten. Für das Gesamtjahr stellt Sto weiter 1,27 Mrd. Euro Umsatz in Aussicht, ein Anstieg um 3 % gegenüber 2016. Das operative Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit veranschlagt das Management auf 80 bis 90 Mill. Euro (2016: 70,3 Mill. Euro), wobei die üppige Bandbreite nicht zuletzt den witterungsbedingten Unsicherheiten in den letzten Wochen des Jahres geschuldet ist, die sich erheblich auf die Geschäftszahlen auswirken können.Mit Wirkung zum Jahresende 2017 ist Sto mit 49,8 % bei dem Familienunternehmen Jonas Farbenwerke eingestiegen, einem Hersteller von Wandfarben.