hei Frankfurt – Die US-Tochter der Deutschen Telekom bleibt trotz der in den USA heftig wütenden Coronakrise das Zugpferd im Konzern. Nach dem dritten Quartal schraubt T-Mobile US das operative Gewinnziel nach oben und erwartet auch einen stärkeren Kundenzustrom von nunmehr 600 000 bis 700 000 im Schlussquartal. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (Ebitda) soll im Gesamtjahr bei 13,6 bis 13,7 Mrd. Dollar landen. Zuvor waren 12,4 bis 12,7 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt. Damit schlug T-Mobile US die Erwartungen des Finanzmarkts deutlich. Die Aktie zog an.Allein im dritten Quartal verdiente T-Mobile US über 7 Mrd. Dollar. Unterm Strich blieben 1,3 Mrd. Dollar hängen (+ 44 %). Der Konzernumsatz stieg dank der Sprint-Übernahme um drei Viertel.