swa Frankfurt – Der israelische Pharmakonzern Teva baut sein Geschäft in Schwellenländern aus. Der weltgrößte Generika-Hersteller übernimmt den mexikanischen Pharmakonzern Rimsa für 2,3 Mrd. Dollar. Dadurch steigt Teva laut Reuters zu einem der größten Anbieter auf dem zweitgrößten Markt in Lateinamerika auf, der zugleich zu den Top 5 der weltweiten Schwellenländer gehöre. Teva rechnet durch die Übernahme mit umfangreichen Synergien und Wachstumschancen in der Region. Rimsa setzte vergangenes Jahr 227 Mill. Dollar um und soll vom ersten Quartal 2017 an zum Ergebnis beitragen, teilte Teva weiter mit. Der Deal soll Anfang 2016 abgeschlossen werden. Teva wird von Citi beraten, Goldman Sachs unterstützt Rimsa.Teva ist seit einiger Zeit auf Einkaufstour. Unlängst hatte der israelische Konzern die Übernahme des Botox-Herstellers Allergan für 40,5 Mrd. Dollar angekündigt.