US-Steuerreform schiebt Covestro an

Börsen-Zeitung, 19.1.2018 ab Düsseldorf - Der Kunststoffkonzern Covestro sieht sich als Profiteur der US-Steuerreform. Wie die einstige Bayer-Tochter mitteilte, erwartet sie für den abgelaufenen Turnus einen positiven Sondereffekt von 85 Mill. Euro....

US-Steuerreform schiebt Covestro an

ab Düsseldorf – Der Kunststoffkonzern Covestro sieht sich als Profiteur der US-Steuerreform. Wie die einstige Bayer-Tochter mitteilte, erwartet sie für den abgelaufenen Turnus einen positiven Sondereffekt von 85 Mill. Euro. Das sind gut 10 % des für 2016 gezeigten Konzernüberschusses. Damit ist das Thema jedoch nicht erledigt, werden doch auch im neuen Geschäftsjahr positive Effekte erwartet. Denn auch 2018 erwartet der Konzern einen entlastenden Effekt, der die Steuerquote des Konzerns um ein bis zwei Prozentpunkte drücken dürfte. Für 2017 passt der aussichtsreichste Anwärter auf eine Aufnahme in den Dax die Steuerquote von 28 auf 24 % an.