scd Frankfurt – Daimler hat sich in den USA mit mehreren Behörden und einem Sammelkläger im Diesel-Skandal im Grundsatz verglichen. Der Autobauer rechnet deshalb über die nächsten drei Jahre mit einem milliardenschweren Mittelabfluss. Der Vergleich mit diversen Umwelt- und Justizbehörden verursache Kosten von rund 1,5 Mrd. Dollar; für die Beilegung einer Sammelklage werde der Aufwand auf 700 Mill. Dollar geschätzt, so Daimler. Zudem rechne man mit weiteren Aufwendungen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, um Anforderungen aus den Vergleichen zu erfüllen, wie ein Sprecher bestätigte. Aufsichtsrat und Vorstand haben bereits zugestimmt, das Okay der zuständigen US-Behörden und -Gerichte steht noch aus. – Bericht Seite 9