Vergütungsplan von Oracle fällt durch
scd Frankfurt – Der IT-Konzern Oracle hat der Konzernleitung zwar für 2018 eine fast 50-prozentige Gehaltskürzung verordnet. Den Anlegern geht diese aber offenbar nicht weit genug. Auf der Hauptversammlung haben die Aktionäre des SAP-Rivalen den vorgeschlagenen Vergütungsplan in einer nicht bindenden Abstimmung im sechsten Jahr in Folge abgelehnt. Neben der Höhe der Vergütung – die drei Spitzenmanager erhalten zusammen über 100 Mill. Dollar – steht vor allem die schlechtere Bezahlung weiblicher Mitarbeiter in der Kritik. Ohne Plan, wie dies adressiert werden könne, sei Oracle im Wettstreit um Talente im Nachteil, befand Heather Smith von Pax World Mutual Funds.