sck – Zwar können die Versicherer die Schäden aus den Überschwemmungen in Bayern, Sachsen und Thüringen noch nicht beziffern, da die Hochwasserlage vorerst anhält, allerdings zeichnet sich für die Branche eine hohe Belastung ab, wenn man die Erfahrungen der Vergangenheit in Betracht zieht. In ihrer Dimension weckt die derzeitige Naturkatastrophe Erinnerungen an das Hochwasser im Elbe-Einzugsgebiet im August 2002. Damals zahlten die deutschen Versicherer an Betroffene nach Angaben des Dachverbands GDV 1,8 Mrd. Euro. Der volkswirtschaftliche Schaden lag in Deutschland damals bei geschätzten 15 Mrd. Euro.