ak Düsseldorf – Vossloh ist mit einer operativen Margenverbesserung ins Geschäftsjahr gestartet, muss aber nach der Restrukturierung teilweise noch einen Zahn zulegen. Die Ebit-Rendite kletterte zwar auf 3,1 (i.V. 1,0) %, für das Gesamtjahr peilt der Vorstand des Bahntechnik-Konzerns aber 5,5 bis 6 % an. Das Umsatzplus von 18 % im ersten Quartal resultierte vor allem aus der Akquisition von Tie Technologies in den USA sowie fast einer Verdoppelung der Erlöse in der zum Verkauf stehenden Locomotives-Einheit. Die größte Sparte Customized Modules dagegen verzeichnete einen Umsatzrückgang um 9 %. Auch der Auftragseingang im Konzern sank deutlich um 15 % auf 211 Mill. Euro. Das Erlösziel 2017 bleibt unverändert bei 1,0 bis 1,1 Mrd. Euro. Der Wertbeitrag solle sich durch die Senkung des Kapitalkostensatzes auf 7,5 % spürbar verbessern, schrieb der Vorstand. Im ersten Quartal lag der Wertbeitrag bei – 8,6 (-14,0) Mill. Euro.