swa Frankfurt – Wintershall Dea versucht die Folgen aus Coronakrise und Ölpreisverfall mit Gegenmaßnahmen abzufedern. Der Öl- und Gaskonzern reduziert 2020 die Investitionen um bis zu ein Fünftel und fährt das Explorationsbudget deutlich zurück. Die Dividende wird bis auf weiteres ausgesetzt, teilt das Unternehmen mit. Die Vorbereitungen für den in der zweiten Jahreshälfte in Frankfurt geplanten Börsengang laufen weiter, die endgültige Entscheidung werde vom Marktumfeld abhängen, sagt CEO Mario Mehren. Der Konzern sieht sich aufgrund niedriger Produktionskosten in einer vorteilhaften Lage, um die Krise durchzustehen. Die Integration nach der Fusion von Wintershall mit Dea laufe nach Plan. – Bericht Seite 9