Zeal Network hat nach dem ersten Quartal die Geschäftsjahresprognose für 2021 und das Ziel unterstrichen, die Marktführerschaft als Online-Anbieter staatlicher und anderer erlaubter Lotterieprodukte auszubauen. Ab­hängig von Rahmenbedingungen wie der Jackpot-Entwicklung rechnet das Hamburger SDax-Unternehmen für das Segment Deutschland unverändert mit einem Transaktionsvolumen von mindestens 700 Mill. Euro. Zeal verwies darauf, dass man nach ungewöhnlich starken Jackpots im vorigen Jahr eine durchschnittliche Jackpot-Entwicklung unterstelle, so dass sich eine geringere Wachstumsrate als 2020 ergebe.

Das Unternehmen rechnet nach wie vor damit, dass der Umsatz in diesem Jahr mindestens 95 (i.V. 87) Mill. Euro erreichen wird. Für das bereinigte operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) werden bei ähnlich hohen Marketinginvestitionen von 32 Mill. Euro unverändert mindestens 20 (13) Mill. Euro erwartet. Im ersten Quartal legte das Transaktionsvolumen trotz eines vergleichsweise schwachen Lotto-Umfeldes in Deutschland um 17% auf gut 163 Mill. Euro zu, die fast vollständig auf das Segment Deutschland entfielen, wie Zeal mitteilte. Der Umsatz sei um 19% auf 22,6 Mill. Euro gestiegen, das bereinigte Ebitda auf 4,6 (2,8) Mill. Euro. Dazu habe das Segment Deutschland 4,1 (1,9) Mill. Euro beigetragen. Die hier registrierten Neukunden bezifferte Zeal mit 156000 (206000).