Amundi Deutschland holt sich bekannte Namen in neuen Beirat
ski – Europas größter Assetmanager Amundi etabliert bei seiner deutschen Einheit, die ein Vermögen von 46 Mrd. Euro verwaltet, einen unabhängigen Beirat und bestückt diesen mit prominenten Namen. Die Gründung des Gremiums soll die Wachstumsambitionen der Franzosen im deutschen Markt unterstreichen. Von dem Beirat verspricht sich Amundi Anstöße für die Ausrichtung der Gesellschaft sowie für die Identifizierung und Bewertung neuer Geschäftsfelder. “Wir freuen uns, durch den regelmäßigen Austausch mit einem Gremium ausgewiesener Experten der deutschen Wirtschaft die richtigen Impulse zu erhalten, um unsere Marktposition in Deutschland auszubauen”, sagt Evi C. Vogl, CEO von Amundi Deutschland.Für den Beirat auserkoren wurde Dr. Jürgen Stark, bis Ende 2011 Direktoriumsmitglied und Chefvolkswirt der EZB, zuvor unter anderem Finanzstaatssekretär und Vizepräsident der Bundesbank. Dabei ist auch Yvonne Beiertz, die seit 2015 ihre eigene Consultingfirma führt und früher Partnerin der Personalberatung Spencer Stuart war. Dritter im Bunde ist Johannes Borsche. Er leitet den Bereich Corporate Finance des Gabelstaplerherstellers Kion und stand 14 Jahre in den Diensten von Morgan Stanley. Weiteres Mitglied ist Oliver Bussmann, der als “weltweit anerkannter Thought Leader im Bereich Technologie und Treiber für große Veränderungen in multinationalen Unternehmen” vorgestellt wird. Und dann machen noch zwei am Finanzplatz altbekannte Namen mit: Dr. Michael Kemmer, bis 2017 Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, und Dr. Herbert Walter, geschäftsführender Gesellschafter einer unter seinem Namen firmierenden Beratungsgesellschaft und davor unter anderem Chef der untergegangenen Dresdner Bank.