Bausparkasse plant Pfandbrief
jsc Frankfurt – Nach Erwerb einer Lizenz für die Emission von Pfandbriefen im vergangenen Jahr plant die Bausparkasse Mainz die Emission eines Papiers im zweiten Halbjahr, wie das Unternehmen gestern mitteilte. Ursprünglich hatte die Bausparkasse, die 1930 von Architekten gegründet worden war, eine Platzierung ab vergangenen Herbst vorgesehen. Mit einem Neugeschäft von 879 Mill. Euro Bausparsumme im vergangenen Jahr gehört die Aktiengesellschaft zu den kleineren Adressen in Deutschland. Der Bestand an Wohnbaudarlehen kletterte um 4 % auf knapp 1,9 Mrd. Euro, wie die Gesellschaft am Donnerstag weiter mitteilte. Unterm Strich verdiente die Bausparkasse Mainz 2,2 Mill. Euro und liegt damit leicht über dem Niveau des Vorjahres. Nach Einführung einer digitalen Darlehensbeantragung stehe Mitte dieses Jahres ein digitaler Bausparantrag an.