Ein Jahrhundert der Umbrüche

Die DekaBank blickt auf eine bewegte Geschichte zurück - Gründung der DGZ 1918, Neuanfang 1949, Start der Deka 1956 und Fusion 1999

Ein Jahrhundert der Umbrüche

Nach mehreren Anläufen schuf die Sparkassenfamilie vor einem Jahrhundert mit der DGZ ein gemeinsames Zentralinstitut. Immer wieder hat sich die Vorgängerin der DekaBank im Laufe der Jahrzehnte neu ausgerichtet – und wurde durch Konflikte in der Finanzgruppe geprägt.Von Jan Schrader, FrankfurtEs ist nicht leicht, eine zentrale Bank für eine dezentrale Organisation zu gründen. Die Sparkassen haben sich bereits im Deutschen Kaiserreich darum bemüht. Nach dem Vorbild der Postsparkasse im Königreich Württemberg etwa strebten sie ein gemeinsames System für die Übertragung von Sparguthaben zwischen verschiedenen Instituten an, das bereits in den 1880er Jahren hunderte Sparkassen umfasste. Trotzdem war auch Jahre später insgesamt nur eine Minderheit der Institute beteiligt. Auf einer Tagung der Brandenburgischen Sparkassen kam 1891 die Idee einer “Deutschen Sparkassenbank” als Zentrale für den Übertragbarkeits- und Überweisungsverkehr auf, doch die Idee verlief im Sand, und ein Gesetzentwurf zu einer Preußischen Sparkassenbank wenige Jahre später stieß auf Widerstand. Die Städte und Gemeinden schließlich fassten um die Jahrhundertwende die Gründung eines zentralen Instituts für die kurzfristige Finanzierung ins Auge und einigten sich nach einigen Jahren auf eine “Geldvermittlungsstelle des Deutschen Städtetages”, die 1908 ihren Anfang nahm und größere Städte mit Krediten versorgte. Das Streben nach Zentralisierung war schon immer mühsam, damals wie heute.Als Geburtshelfer einer gemeinsamen Bank gilt der bekannte Sparkassenreformer Johann Christian Eberle, der auch Bürgermeister der Kleinstadt Nossen in Sachsen war. Als Politiker im Deutschen Kaiserreich wollte er Handwerkern und Gewerbetreibenden Zugang zum Zahlungsverkehr ermöglichen und die Rolle der Sparkassen stärken. Bereits 1908 gründete der Sächsische Sparkassenverband auch auf sein Betreiben hin eine gemeinsame Girostelle, die Anfang 1909 in kleinem Umfang ihre Arbeit aufnahm. Das Konzept einer gemeinsamen Einrichtung, über die Überweisungen von der einen zur anderen Sparkasse verrechnet werden konnte, fand schnell Nachahmer. 1912 wurde der Kommunale Giroverband Pommern gegründet, zwölf weitere Verbände folgten wenig später. 1916, während der Erste Weltkrieg tobte, beschlossen die Vertreter der Giroverbände einstimmig die Einrichtung eines Zentralverbands. Der Deutsche Zentral-Giroverband nahm 1917 in Berlin seine Arbeit auf, ehe im Februar 1918 die zugehörige Abrechnungsstelle DGZ anfing. Die Vorläuferin der DekaBank war geboren. Turbulente JahreDer Start des Verbands, den Eberle als Stellvertreter neben dem Vorsitzenden Ernst Kleiner führte, verlief konfliktreich. In einigen Regionen übernahmen Landesbanken die Funktion von Girozentralen. Sie schlossen sich zum Verband deutscher öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten zusammen, dem Vorläufer des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB). Die Verbände stritten sich heftig, ehe sie 1925 ihre Differenzen beilegten.Der Deutsche Zentral-Giroverband gewann an Bedeutung, indem er sich 1924 mit dem ebenfalls existierenden Deutschen Sparkassenverband sowie dem Deutschen Verband der kommunalen Banken zum Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zusammenschloss. Die DGZ ging an den neuen Verband über. Die Sparkassen arbeiteten in dieser Struktur mit den regionalen Girozentralen zusammen, die wiederum über die DGZ miteinander verbunden waren.Wie auch andere junge Organisationen strebte die Bank nach neuen Aufgaben: Sie vergab zunächst kurzfristige Darlehen an die Mitglieds- und sonstige Kommunalverbände und legte Geld verzinslich an, stieg aber bereits 1919 in das langfristige Kommunalkreditgeschäft ein und wurde 1921 formal in “Deutsche Girozentrale – Deutsche Kommunalbank” umbenannt. Sie legte Kommunal-Sammelanleihen auf, die von Sparkassen und Privatanlegern gekauft wurden, und ermöglichte den Kommunen so eine vergleichsweise günstige Finanzierung. Auch schuf das Institut eine volkswirtschaftliche Abteilung und wagte sich an das Kreditgeschäft mit privaten Akteuren heran, was zu Protest der privaten Banken führte.Als während der Hyperinflation 1923 die Nachfrage nach Aktien als wertwahrende Sachanlage rapide stieg, kletterten auch Umsatz und Provisionserlöse der Bank. Die DGZ übernahm im Wertpapiergeschäft die Abwicklung und die Depotbuchhaltung für die regionalen Girozentralen und profitierte von der Aktiennachfrage. Zugleich mussten die Mitarbeiter fast wertlose Papiergeldbündel zählen, umfangreiche Rechenoperationen leisten und etliche Kontobewegungen festhalten – ein erheblicher Aufwand. In der Berliner Zentrale in der Gertraudenstraße stieg die Zahl der Mitarbeiter zwischen 1922 und 1923 daher von 529 auf 750. Auch mehrere Kapitalerhöhungen in den frühen 1920er Jahren waren Folge der Inflation.Nach der Währungsreform und einigen ruhigen Jahren folgte 1931 die Bankenkrise: Die Sparer zogen Geld auch im öffentlich-rechtlichen Sektor in Scharen ab, während zugleich überlastete Kommunen ihre Kredite nicht mehr abstottern konnten. Sparkassen griffen auf ihre Liquiditätsreserven bei den regionalen Girozentralen zu, die ihrerseits die DGZ unter Druck setzten. Die Bank erhielt unter strengen Auflagen einen Kredit der Reichsbank und griff strauchelnden Girozentralen unter die Arme. Als die Landesbank im Rheinland im Juli 1931 zahlungsunfähig wurde, gründete die DGZ in Köln in Abstimmung mit dem damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer die Rheinische Girozentrale. Mit der Reichsnotverordnung von Oktober 1931 wurde die DGZ in eine Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit gewandelt. Die Liquiditätsregeln wurden verschärft. Untergang …Dann folgte die nationalsozialistische Herrschaft. In ihrem Geschäftsbericht für 1933 fand die Bank lobende Worte für Adolf Hitler und hielt fest, dass “das Vertrauen in die politische Staatsführung Voraussetzung ist für eine gesunde Wirtschaft”. Die Bank passte sich vor allem aus “wohldurchdachtem betriebswirtschaftlichem Kalkül” an den Willen der neuen Herrscher an, schreibt der Bankhistoriker Harald Wixforth, der die DGZ näher erforscht hat.Während der DSGV der “Reichsgruppe Banken” untergeordnet wurde, forderten die neuen Machthaber eine Verkleinerung des DGZ-Verwaltungsrates und drängten kommunale Vertreter und langjährige Mitglieder, darunter auch Sparkassenreformer Eberle, aus dem Gremium. Die Bank unterstützte die Finanzierung der Rüstung, indem sie Reichschatzanweisungen und Reichsanleihen übernahm und zur Gewährung von Krediten beitrug. Auch an Konsortialkrediten für Unternehmen und Infrastrukturvorhaben im “angeschlossenen” Österreich und in “eingegliederten” und besetzten Gebieten beteiligte sich die DGZ. Über die Rolle des Instituts in der NS-Herrschaft zieht Bankhistoriker Wixforth ein gemischtes Fazit: So spielte die DGZ für die Machthaber eine weniger wichtige Rolle als andere öffentliche Institute. Im Direktorium konnten sich demnach sogar Personen halten, die kein NSDAP-Mitglied waren, was aus Sicht Wixforths für ein öffentliches Institut ungewöhnlich war. Grundsätzlich widersetzt hat sich die DGZ den Machthabern allerdings nicht. Oft genug war sie ein Instrument der Nationalsozialisten.Juden und vermeintliche Oppositionelle waren nach der “Machtergreifung” nicht mehr erwünscht. 14 Mitarbeiter setzte das Institut daher bis 1934 vor die Tür. Für eine Mitarbeiterin mit einem jüdischen, zum Christentum konvertierten Vater setze sich das Direktorium der Bank zunächst ein, stieß aber auf Widerstand des nationalsozialistisch dominierten Betriebsrats. Als nach dem Novemberpogrom 1938 und mit dem Verbot jedweder unternehmerischen Tätigkeit Anfang 1939 etliche Juden ihr Eigentum rasch verkaufen mussten, war auch die DGZ an einigen Transaktionen beteiligt. 1941 schließlich, als das Regime sein beispielloses Mordprogramm immer weiter ausdehnte, mussten Banken dem Reichswirtschaftsministerium Verzeichnisse über Wertpapierdepots in jüdischem Besitz anlegen, wozu die DGZ ebenfalls beitrug.An der Enteignung beteiligte sich die Bank weniger stark als manch anderes Haus, was sich aus der Struktur der DGZ ergab. Die erhoffte Ausweitung des Geschäfts blieb während der nationalsozialistischen Herrschaft aus, so dass die Bank wenig direkten Kontakt zu Privatkunden und privaten Unternehmen pflegte. Zugleich profitierte aber auch die DGZ von der Enteignung und erwarb etwa auf einer Zwangsversteigerung 1941 von einer “nichtarischen” Immobilienfirma ein Villengrundstück am Wannsee.An das Bankgeschäft war im Krieg kaum noch zu denken: Die Verpflegung der Mitarbeiter war nur bei Abgabe von Lebensmittelkarten möglich, Teile des Gebäudes wurden nicht beheizt. 385 der damals 716 Mitarbeiter wurden dienstverpflichtet oder eingezogen. Während der Bombardierung Berlins starben etliche Mitarbeiter in einem Luftschutzkeller. Insgesamt verloren 131 Angestellte infolge des Krieges ihr Leben. … und NeuanfangNach einem Bombenangriff im Februar 1945 und der Schlacht um Berlin war das Bankgebäude zum Kriegsende im Mai 1945 zerstört. Einzig das Kellergeschoss mit den Tresoren war unversehrt geblieben. Die sowjetischen Besatzer ordneten die Einstellung der Geschäfte an, ehe sie 1947 Wertpapiere und Buchungsunterlagen beschlagnahmten und der Ostberliner Magistrat 1949 die Enteignung anordnete. Auch in Westberlin, wo die Bank 1947 eine Ausweichstelle gründete, blieb das Geschäft vorerst untersagt. So wagte die Bank einen Neustart – die zweite Geburt.Im November 1949 gründete die Bank als “verlagertes Geldinstitut” eine Niederlassung in Düsseldorf in den Räumen der Rheinischen Girozentrale, die damals von dem späteren DSGV-Präsidenten Fritz Butschkau geführt wurde, der seine Karriere bei der DGZ begonnen hatte. Die Bank firmierte zunächst als “Deutsche Kommunalbank”, weil ihr vorerst nur das langfristige Kommunalkreditgeschäft erlaubt war. Erst im August 1954 konnte das Haus das Geschäft voll aufnehmen. Ein Fondshaus entstehtAb August 1956 ist die Geschichte der DekaBank eine Geschichte von zwei verschiedenen Geldhäusern. Damals gründeten elf Girozentralen und die DGZ die Deutsche Kapitalanlagegesellschaft (Deka) – die dritte Geburt. Die Sparkassenfamilie reagierte damit auch auf das Bestreben der Politik, das Wertpapiersparen einer breiten Masse an Privatleuten zugänglich zu machen.Auch die Konkurrenz setzte die öffentlich-rechtlichen Adressen unter Druck: Bereits 1949 hatten sechs Regionalbanken unter Führung der Bayerischen Staatsbank die Adig gegründet. Im Folgejahr legte das Haus den “Fondra” auf, der heute unter dem Dach von Allianz Global Investors fortbesteht. 1956 brachten die Kreditgenossen gemeinsam mit einigen Privatbanken Union Investment auf den Weg, während mehrere Kreditinstitute, darunter die Deutsche Bank, die DWS an den Start brachten und die Dresdner Bank den Dit gründete, der später über Umwege wie die Adig in Allianz Global Investors aufging. Einige Fonds, die bis heute fortbestehen, wurden noch im gleichen Jahr gegründet, darunter der “DekaFonds”.Die Fondsgesellschaft der Sparkassen war zu Beginn noch klein – sehr klein. Zwei Geschäftsführer aus den Reihen der DGZ und Rheinischen Girozentrale, die das Fondshaus nebenamtlich führten, eine Sekretärin und ein Prokurist teilten sich anderthalb Räume. Die Grundausstattung umfasste wenige Möbel und lediglich eine Schreibmaschine.1965 zogen DGZ und Deka nach Frankfurt. Damit lösten sie sich von der Nähe zur Rheinischen Girozentrale und rückten zugleich näher an die Börse und an andere Banken heran. In der Taunusanlage 10, ungefähr dort, wo heute der Marienturm entsteht, ließen sich beide Adressen in einem vierstöckigen Gebäude nieder und demonstrierten so bereits lange vor der Fusion ihre Nähe.Wie auch andere Fondsgesellschaften wuchs die Deka mit der Verbreitung des Wertpapiersparens deutlich. Zwischen 1957 und 1967 schwoll das Vermögen von 17 Mill. auf 325 Mill. DM an. Zwei Jahre später war bereits die Milliardenmarke überschritten, und die Zahl der Mitarbeiter war von zehn auf 60 gestiegen. Der Aufschwung ging mit Innovationen einher: 1966 gründeten die regionalen Girozentralen und die DGZ die Deutsche Sparkassen-Immobilien-Anlage-Gesellschaft (Despa), die heute als Deka Immobilien Investment firmiert. Als Vorläufer heutiger Fondssparpläne führte die Gesellschaft 1967 das “Deka-Zuwachs-Konto” ein. 1968 zog die Deka an die Mainzer Landstraße und löste sich somit räumlich von der DGZ.In den folgenden beiden Jahrzehnten wuchs das Fondsvolumen in Deutschland rasant weiter. Die Branche holte damit auch Rückstand zur angelsächsischen Welt auf, wo das Wertpapiersparen schon vor dem Krieg um sich gegriffen hatte. Allerdings gehörte der Boom in den 1970er und 1980er Jahren den Spezialfonds für institutionelle Kunden und Rentenfonds, während Aktienfonds und offene Immobilienfonds nur langsam an Größe gewannen.Die 1970er Jahre waren für die Deka aus geschäftlicher Sicht ein schwaches Jahrzehnt, in dem sie Marktanteile verlor und das verwaltete Vermögen nur geringfügig ausweiten konnte. Die Sparkassen vermittelten auch Fonds anderer Gesellschaften, und die Auflösung von Produkten brachte der Deka Kritik ein. In den 1980er Jahren zog der Absatz der Deka aber plötzlich an. Die Gesellschaft hatte beschlossen, die vermittelnden Sparkassen an den Ausgabeaufschlägen und den Verwaltungsvergütungen für das laufende Fondsgeschäft zu beteiligen. Der Absatz im Geschäftsjahr 1984/85 durchbrach die Milliardenmarke, und auch in den Folgejahren blieb das Neugeschäft hoch. Gerangel mit LandesbankenAuch die DGZ legte in Frankfurt zu: Die Beschränkung der Aufgaben wurde 1970 durch Änderung der Satzung aufgehoben. Die Bank baute ihr Geschäft mit Kommunalkrediten aus, vergab darüber hinaus aber auch Darlehen an Industrie, Handel und für den Wohnungsbau. Auch das internationale Projekt- und Emissionsgeschäft gewann an Fahrt. Mit der Neuausrichtung trat das Institut auch in Konkurrenz zu den Landesbanken, die zugleich neben den Sparkassen Eigner der Bank waren. 1975 übernahm Ernst-Otto Sandvoß den Chefsessel, den er für knapp ein Vierteljahrhundert bis kurz nach der Fusion von DGZ und Deka innehatte.Mit der deutschen Wiedervereinigung wuchs die Sparkassengemeinschaft. Der Präsidialausschuss des DSGV schlug der DGZ vor, als Zentralinstitut für die ostdeutschen Sparkassen zu fungieren. Die Bank sollte zunächst die Liquiditätshalterfunktion für die Sparkassen übernehmen, ehe weitere Aufgaben wie etwa Kommunalkredite und im Zahlungsverkehr folgen sollten. Auf Dafürhalten des Bankchefs Sandvoß sollten die Sparkassen außerdem das Kapital der Bank aufstocken. Nachdem sich allerdings abzeichnete, dass Landesbanken und Landesregierungen die Zentralbankfunktion nicht der DGZ überlassen wollten, forderte der Verwaltungsrat der DGZ im Mai 1991 einen vorübergehenden Stopp der Umsetzung, um eine Entscheidung abzuwarten. Als im Jahresverlauf Sachsen eine eigene Landesbank ins Auge fasste, Thüringen und Hessen eine gemeinsame Sparkassenorganisation anstrebten und Sachsen-Anhalt auf Niedersachsen und die Nord/LB zugegangen war, legte die DGZ das Projekt “Sparkassenzentralbank Ost” zu den Akten. Aus zwei wird einsErst 1999 begann schließlich das Leben der heutigen DekaBank – aus einer Fusion von Deka und DGZ. Angeblich haben sich der frühere Deka-Chef Friedhelm Schaperjahn und Sandvoß in einer Apfelweinkneipe in Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen auf die Fusion verständigt, ehe die beiden Adressen ihre Pläne 1997 verkündeten. Der damalige DSGV-Präsident und spätere IWF-Chef und Bundespräsident Horst Köhler lobte die Pläne als “Quantensprung”. Sandvoß gab seinen Chefsessel Mitte 1999 ab, so dass Manfred Zaß die Spitzenposition im gerade fusionierten Institut übernahm.Mit der Fusion gehörte die DekaBank, die damals zunächst noch DGZ-DekaBank hieß, jeweils hälftig den Sparkassen und den Landesbanken. 2011 schließlich übernahmen die Sparkassen alle Anteile, was die DekaBank heute rückblickend als “Zäsur” und “logische Fortsetzung” einer Ausrichtung auf die regionalen Institute versteht. Von der Credit Suisse kam im Folgejahr der heutige Vorstandsvorsitzende Michael Rüdiger. Unter dessen Führung präsentiert sich die Bank als “Wertpapierhaus der Sparkassen”. Längst ist aus einem kleinen Zentralinstitut ein Konzern entstanden. Sparkassenpionier Eberle wäre stolz gewesen.